Burnout: von Erschöpfung
und Leistungsabfall bis zur Depression

Verfasst am 27. Feber 2018

Aussagen wie „Ich bin erschöpft und alles wird mir zu viel“ höre ich immer wieder in den Therapien in meiner psychotherapeutischen Praxis in 1010 Wien. Burnout verursacht einen starken Leidensdruck und ist für Betroffene ein ernst zu nehmender Zustand.

Burnout manifestiert sich in unterschiedlichen psychischen Zuständen, die von Freudlosigkeit, Lustlosigkeit, Unruhe und Spannungszuständen bis zu Angst und körperlichen Schmerzen reichen (Musalek, 2012). Eine ausführliche professionelle Diagnostik und geeignete Therapie sind aus meiner Sicht unumgänglich.

Wie kommt es zum Burnout?

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass die Personen, die unter Burnout leiden, einer lang andauernden Belastungssituation ausgesetzt waren. Bei Betroffenen führen Überengagement und Leistungsdruck im Laufe der Jahre zur Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse. Die Folgen sind Ermüdung und Frustration. In dieser Phase treten Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten auf, die einen Leistungsabfall und Depressionen verursachen (Lalouschek, 2012).

Individualpsychologische Psychotherapie bei Burnout

Eigenschaften wie Perfektionismus, Ehrgeiz, Idealismus und der Wunsch, sich beweisen zu wollen, lassen die eigenen Grenzen in den Hintergrund treten. Der individuelle psychische und körperliche Zustand bewirkt somit, dass viele Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu Überlastungen führen und deswegen als Qual empfunden werden.

Als individualpsychologische Psychotherapeutin mit Praxis in 1010 Wien analysiere ich mit den Betroffenen die möglicherweise überfordernden oder belastenden Umstände im Zusammenhang mit der persönlichen Situation. Gemeinsam entschlüsseln wir die individuellen Verhaltensmuster und erarbeiten neue Möglichkeiten, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen, dem Privat- und Berufsleben zu ermöglichen. Ich unterstütze Sie gerne, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf und wir vereinbaren eine erste Beratung.